Hauser Wolfgang

Wolfgang Hauser

Geschäftsführer

wolfgang.hauser@apothekencoach.com

Hauser Wolfgang

NEU – Apotheken-Gründer-Seminar (limitierte Plätze)

von Hauser Wolfgang in Gründerservice & Apo-Übernahme

Nach vielfachen Wunsch findet am 12. November das NEUE Apotheke-Gründer-Seminar statt.
Das nächste Mal erst wieder im Frühsommer 2014!

Den Wunsch nach Selbständigkeit tragen nach wie vor viele Kollegen und Kolleginnen in sich. Gerade in wirtschaftlich turbulenten Zeiten sollte dieser Schritt professionell vorbereitet sein. Aus den zahlreichen ApothekenCOACH©-Gründungsberatungen wissen wir, dass der Weg in die Selbständigkeit mit unzähligen Fragen verbunden ist:

  • Welcher Kaufpreis ist der Richtige?
  • Wie berechnet man den richtigen Kaufpreis?
  • Ist eine Apotheke heute überhaupt noch profitabel zu führen?
  • Macht eine eigene Apotheke wirtschaftlich überhaupt noch Sinn?
  • Wie viel Eigenkapital muss ich aufbringen?
  • Was ist besser: Neugründung oder Übernahme?
  • Neugründung oder Übernahme? “Vor und Nachteile; Chancen und Risiken!”
  • Wie kann ich das unternehmerische Risiko möglichst gering halten?
  • Was ist alles bei der Finanzierung zu beachten?
  • Wie wähle ich die richtige Bank für mich aus?
  • Woran erkenne ich die Qualität eines Finanzierungsangebots?
  • Wie berechne ich den tatsächlichen Finanzierungsbedarf bzw. Kapitalbedarf?
  • Worauf muss ich bei der Standortauswahl achten?
  • Was zeichnet einen guten Standort aus?
  • Soll ich den Standort mieten oder kaufen?
  • Was soll ich in der Zusammenarbeit mit dem Großhandel beachten?
  • hier geht’s zur gesamten Auflistung 


Achtung
:

Um die Qualität des Seminars sicherzustellen ist die Teilnehmerzahl streng limitiert. Die Plätze sind heiß begehrt und sind sicher sehr schnell belegt.
Also jetzt anmelden und Ihre Teilnahme sichern.

>>> ALLE  INFORMATIONEN  AUF  EINEN  BLICK <<<

 

Sie haben Fragen?
dann direkt wenden an: wolfgang[ät]hauser.ag

Hauser Wolfgang

Wieviel Eigenkapital bei der Apotheken-Gründung?

von Hauser Wolfgang in Finanzierung & Finanzdienstleistung, Gründerservice & Apo-Übernahme

Die Eigenkapital – Anforderungen an die Apotheken-Käufer werden zunehmend größer. Dies liegt einerseits an den immer höheren bzw. grenzwertigen Kaufpreisen und andererseits an der Tatsache, dass Banken die Sicherheit in einem Apotheken-Investment nach unten korrigiert haben.

Dies führt am Finanzierungsmarkt dazu, dass die Anzahl an Banken, welche sich um Apotheken-Finanzierungen bemüht haben, signifikant abgenommen hat. Die noch interessierten Banken verlangen reichlich nach Eigenmittel

Ist es nun unmöglich ohne Eigenkapital eine Apotheke zu erwerben?
Wenn man mit den richtigen Worten mit der richtigen Bank spricht, dann ist dies sehr wohl noch möglich. Unsere tägliche Praxis beweist dies immer wieder aufs Neue.

Aber selbst wenn Sie ausreichend Eigenkapital zur Verfügung hätten, würde sich immer noch die Frage stellen, inwieweit es überhaupt sinnvoll ist die Eigenmittel einzubringen? Nun, in dem Moment, wo Sie die Eigenmittel aus Ihrer Anlage (zB: Sparbuch) abziehen, können Sie auch keinen Zinsertrag mehr generieren. D.h., Sie reduzieren auf der einen Seite den Kreditbedarf (zahlen also weniger Kreditzinsen) und auf der anderen Seite haben Sie entgangene (Spar-)Zinsgewinne.

Die Kreditzinsen helfen Ihnen das steuerliche Ergebnis zu optimieren, was sehr vorteilhaft ist. 

Ob Sie nun die Eigenmittel (wenn vorhanden) einbringen wollen oder nicht, ist nicht nur eine mathematische Frage, sondern auch eine Frage der Persönlichkeitsstruktur.

In jedem Fall muss sich ein Business auch dann rechnen, wenn Sie die gesamte Kaufsumme mit Fremdkapital bestreiten. 

 

Mehr dazu auch im Videokurs: „Die 11 fatalsten Fehler bei der Apotheken-Gründung!“

 

Hauser Wolfgang

Die 11 fatalsten Fehler bei der Apotheken-Gründung

von Hauser Wolfgang in Gründerservice & Apo-Übernahme

„Die 11 fatalsten Fehler bei der Apotheken-Gründung und wie Sie diese erfolgreich vermeiden!“

Die Anforderungen an eine erfolgreiche Apotheken-Leitung haben sich in den vergangenen 10-20 Jahren signifikant geändert. Damit ändern sich auch die Anforderungen für Apotheken -Gründer signifikant.

Aus unserer Sicht gibt es vor allem 11 große und letztendlich fatale Fehler bei der Apotheken-Gründung. Jeder einzelne Fehler hat für sich alleine das Potential zum wahrhaften Spielverderber zu werden. Dabei spielt es keine Rolle ob es sich um eine Neukonzession oder einer Konzessionsübernahme handelt.

Wenn Sie sich mit dem Gedanken auseinandersetzen sich als ApothekerIn selbständig zu machen. Dann sollten Sie sich unbedingt das extra dafür produzierte VIDEO ansehen.

Hauser Wolfgang

Würden Sie sich heute nochmals als Apotheker selbständig machen?

von Hauser Wolfgang in Gründerservice & Apo-Übernahme

Genau diese Frage stellen sich viele junge Pharmazeuten. Aus gutem Grund. Es liegt viel Unsicherheit in der Luft. Es ist an der Zeit, einen klaren Blick auf dieses Thema zu richten. Wer könnte den künftigen Apothekern beim Schritt in die Selbständigkeit bessere Tipps geben als Sie?! Als unbestechliche Instanz, völlig unabhängig und als absoluter Praktiker. Als voll- und letztverantwortlicher  Apotheken-Unternehmer eben!

Vorab ein herzliches Dankeschön an all jene, die bereits ihre Tipps und ihre Meinung für künftige Apotheken-Gründer abgegeben haben. Die gesamten Umfrage – Ergebnisse mit ALLEN Anregungen werden wir Ende August veröffentlichen. Soviel kann ich jetzt schon sagen: Die bisherigen Tipps und Anregungen haben es wirklich in sich und sind ganz eindeutig aus der Rubrik „Klartext!“

>>> Zum Fragebogen <<<

Hier bereits ein kleiner Auszug der bereits laufenden Umfrage:

Meine  Tipps für künftige selbständige Apotheker/innen:

  • „Haben sie keine Illusionen. Sie werden mehr arbeiten für weniger Geld“
  • „Orte mit Frequenz und Zukunft als Standort wählen“
  • „In mehreren Apotheken Dienst machen! So sammelt man Routine, Erfahrungen und erhält auch wirtschaftliche Einblicke“
  • „Machen sie sich gefasst, dass sie in Zukunft zum Teil Tag u. Nacht arbeiten müssen (Nachtdienste)“
  • „nicht mit zu geringer Anzahl zu versorgender Personen beginnen, in der Hoffnung alteingesessenen Apotheken das Wasser abgraben zu können“
  • „Die Selbstständigkeit ist verbunden mit hohen finanziellen Belastungen und noch höherem persönlichem Einsatz, welcher zum Gelingen unumgänglich ist. Daher sollte man sich (bei mehreren Beratern) informieren und die eigene zukünftige Lebensqualität bei der Planung nicht vergessen. Auch die Wahl der (Finanz-)Partner sollte gut bedacht sein“
  • „Frage: Kann ich selbstständig werden, ohne eine Marionette von einem GH oder einer Bank zu werden?“
  • „Mit unabhängigen Leuten, die wirklich Branchenerfahrungen haben, zusammen arbeiten und nicht mit irgendwelchen „Möchtegerns“, die sich gegenseitig die Geschäfte zuschieben.“
  • „Werden Sie nur selbständig, wenn Sie risikobereit sind und Ihre Familie mitmacht“

Ende August werden wir eine vollständige Auflistung mit ALLEN Tipps veröffentlichen.
An all jene die sich dem Fragebogen noch nicht widmen konnten, ersuche ich nun auch um Meinungsäußerung und um ihre wertvolle Erfahrung als selbstände(r) ApothekerIn.

Der kurze Fragebogen benötigt zum Ausfüllen nicht mehr als zwei Minuten Zeit. Sie haben hier die Möglichkeit „Klartext“ zu sprechen und brauchen sich kein Blatt vor den Mund zu nehmen.

Von bewährten Praktikern Tipps zu erhalten ist unbezahlbar für künftige Apotheker.

>>> Zum Fragebogen <<<

Bitte helfen auch Sie mit, einen repräsentativen und unabhängigen Blick auf das Thema Apotheken-Gründung zu erreichen.

Danke

Hauser Wolfgang

Einlagensicherung – was unbedingt zu beachten ist

von Hauser Wolfgang in Finanzierung & Finanzdienstleistung

Wieviel ist mit der Einlagensicherung abgesichert?
Grundsätzlich sind die Einlagen pro Einleger und pro Bank mit einem Höchstbetrag von 100.000 € gesichert.

Was fällt unter die Einlagensicherung?
Es fallen alle Arten von Einlagen/Guthaben, die auf verzinste oder unverzinste Konten (Sparkonten, Gehaltsskonten, Festgelder…) bei Kreditinstituten gutgeschrieben werden, unter die Einlagensicherung.

Was heißt pro Bank?
Pro Bank bedeutet, z.B.: Raiffeisensektor – es muss jeweils eine eigene Bank mit eigener Konzession sein. Das kann man am einfachsten über die Bankleitzahl ersehen. D.h. eigene Bankleitzahl ist eine eigene Konzession. Nicht als eigene Bank zu sehen – ist eine Filiale.

2 Personen sind bei einem Konto zeichnungsberechtigt – erhöht dies die Sicherung?
Die Zeichnungsberechtigung als zivilrechtlich eingeräumte Befugnis, über fremdes Vermögen – des Kontoinhabers – zu verfügen, erhöht die Einlagensicherung nicht, es bleibt bei 100.000 €

Einlagensicherung bei Unternehmen:
Diese sind ebenso pro Firma bis zu einem Höchstbetrag von 100.000 € gesichert.

Ausnahme große Kapitalgesellschaften?
Von einer großen Kapitalgesellschaft spricht man wenn mindesten zwei der nachfolgenden Größen überschritten werden:

– 18,25 Mio. Euro Bilanzsumme
– 38,5 Mio. Euro Umsatzerlöse in den zwölf Monaten vor Abschlussstichtag
– im Jahresdurchschnitt 250 Arbeitnehmer

Bei Personengesellschaften (KG oder OG) mit zwei oder mehreren Personen als Gesellschafter, werden die Werte bei der Berechnung zusammengefasst und als Einlage eines Einlegers behandelt. Hat eine Person mehrere Personengesellschaften, dann gelten 100.000 € pro Person und nicht pro Personengesellschaft.

Abschließend nochmals der Hinweis, dass Konten mit mehr als 100.000€ in den seltensten Situationen wirklich Sinn machen. Mehr Sicherheit erlangen Sie in dem Sie Ihr Vermögen auf mehr Anlagekategorien aufteilen. Also intelligent streuen.

Hauser Wolfgang

Die Kundenfrequenz ist die Summe vieler Wahrheiten

von Hauser Wolfgang in Analysen

Die Kundenfrequenz ist das klare Spiegelbild für Kundenzufriedenheit.

Zufriedene Kunden kommen in Ihre Apotheke.
Sehr zufriedene Kunden kommen häufiger in Ihre Apotheke.
Unzufriedene Kunden kommen nicht in Ihre Apotheke.

Die Kundenfrequenz bringt knallhart zum Ausdruck, wie es um die Attraktivität Ihrer Apotheke steht.
Die Kundenfrequenz (=Attraktivität) ist die Summe vieler Wahrheiten

  • Beratungsqualität
  • Öffnungszeiten
  • Freundlichkeit des Teams
  • Lieferfähigkeit
  • Servicegrad
  • Wartezeit an der Tara
  • Parkplatzsituation
  • Diskretionszonen
  • Produktattraktivität
  • Standort der Apotheke
  • u.v.m.

Wollen Sie die Kundenfrequenz steigern, dann gilt es die alle Einflussfaktoren zu evaluieren und sukzessive zu optimieren.

Wenn es eine Apothekenkennziffer gibt, welche sich lohnt genau im Fokus zu behalten, dann ist es die Kennziffer der Kundenfrequenz. Auch Controlling-Muffel sollten wenigstens diese eine Kennziffer penibel verfolgen.

Hauser Wolfgang

Optimale Produktanzahl in den Regalen

von Hauser Wolfgang in Beratung

Die meisten würden hier vermutlich antworten: Es sollen nicht zu viele und auch nicht zu wenige Artikel sein. Aber wie viel ist das Optimum

Wie fast überall im Leben ist es auch hier entscheidend den richtigen Mix zwischen Schönheit und Funktionalität zu finden. Was für das Auge optimal erscheint ist noch lange kein Garant für eine hohe Funktionalität.

Das Auge verlangt nach Schönheit und harmonischer Ordnung. Also eher weniger Produkte bzw. Artikel bei gleichzeitig perfekter stilgerechter Anordnung. Aber sind das auch die idealen Voraussetzungen für eine hohe Funktionalität? Nein. Untersuchungen haben eindeutig gezeigt, dass diese Art der Produktpräsentation Kaufzurückhaltung produziert. 

Offensichtlich ist dem Betrachter (Kunden) der optisch schönen Anordnung bewusst, dass er mit Wegnahme (Kauf)  eines Produktes die optimale Ordnung zunichte machen würde

Hohe effiziente Produktplatzierung  darf im Auge ruhig ein wenig Irritation auslösen bzw. ein wenig weh tun. Eine Herausforderung für viele ästhetisch veranlagte Apotheker. 

Link:
Boutique-Charakter hemmt Umsatz

Hauser Wolfgang

Boutique-Charakter hemmt Umsatz

von Hauser Wolfgang in Beratung

Aus der Mode & Accessoires – Branche kennt man die stylischen Shops, bei denen wenige bzw. einzelne Produkte besonders gekonnt in Szene gesetzt werden. Eigener Platz mit Spezialbelichtung.

Manche Apotheken platzieren deren Produkte ähnlich stylisch. Da wird wenig Produkt in viel Regal gepackt. Sieht nett und ansprechend aus. Aber welches Signal wird hier ausgesendet. Ein für Apotheken suboptimales Signal. Denn Test haben bewiesen, dass die Menschen mit deutlicher Kaufzurückhaltung reagieren, wenn sich zu wenig Produkte im Regal befinden. Offenbar entsteht ein Hauch von Exklusivität, welcher als sehr kostenspielig interpretiert wird. Darüber hinaus haben Untersuchungen gezeigt, dass Kunden nur dann auch Produkte in Einkaufskorb legen, also kaufen, wenn es noch genügend dieser Produkte im Regal gibt. Offenbar gibt es eine inner Hemmung Produkte zu kaufen, die man nicht unbedingt brennend benötigt aber mitnehmen würde, wenn es das letzte im Regal ist. Die Testpersonen dachten, dass dieses letzte Produkt jemand nehmen soll, der es wirklich dringender benötigt.

Die unstylische aber sehr erfolgreiche Produktplatzierung zeigen uns die professionellen Drogeriemärkte. Optisch nicht berauschend, aber hochgradig effizient.

Hauser Wolfgang

Entschlackungskur für das Warenlager fühlt sich großartig an

von Hauser Wolfgang in Einkauf & Lagermanagement

Der Frühling zählt mit zu den geeignetsten Jahreszeiten wo sich eine konzentrierte Warenlagerbereinigung bezahlt macht.

Genauso wie eine Fastenwoche und die damit verbunden Entschlackung des Körpers für Hochgefühle sorgen kann, so verhält es sich auch bei der Warenlagerbereinigung. Natürlich ist das Ganze nicht unanstrengend, aber die Belohnung ist dafür enorm.

Hier Tipps zur Vorgehensweise:

  • Ermitteln Sie zuerst den Warenlagerbestand bzw. Wert und notieren Sie diese Zahl.
  • Versuchen Sie das zuständige Team von der Sache bzw. dem Auftrag zu begeistern und geben Sie klare Anweisungen.
  • Teilziele helfen in der Regel enorm (das motiviert)
  • Setzten Sie sich ein zeitliche Frist bis wann die Warenlagerbereinigung abgeschlossen werden soll.
  • Kommunizieren Sie mit dem zuständigen Team regelmäßig (idealerweise täglich)
  • Fixe Treffen mit dem zuständigen Team längstens alle 3 Tage
  • Machen Sie klar, dass die Aktion der Warenlagerbereinigung jetzt absolut hohe Priorität hat
  • Motivieren Sie das Team eigene Vorschläge zur Optimierung des Warenlagers beizutragen
  • Am Ende der Aktion ein kleines Meeting mit kleinen Präsenten für die Beteiligten.

Die Warenlagerbereinigung macht sichtbar welche Bestellungen in der Vergangenheit u.U. suboptimal waren und sind der Garant dafür, dass diese Erkenntnisse künftig von vornherein das Warenlagermanagement positiv beeinflussen.

Wünsche Ihnen gutes Gelingen.

Hauser Wolfgang

Verweildauer des Kunden als idealer Gradmesser

von Hauser Wolfgang in Beratung

Viele Apotheken tun sich bei der Beantwortung der Frage schwer „welches denn geeignete Maßnahmen zur Steigerung des Privatumsatzes“ sind! Da gibt es manchmal mentale Barrieren und eingeschränktes kreatives Potential.

Ändert man die Fragestellung in „was sind geeignete Maßnahmen um die Verweildauer der Kunden in der Apotheke zu verlängern„, dann sprudelt es nur so voller Ideen. 

Wieso ist diese Frage so bedeutend? Nun, alles was die Verweildauer der Kunden in der Apotheke verkürzt ist in Bezug auf Privatumsatz – Generierung kontraproduktiv. Das Gegenteil von langer Verweildauer ist der Albtraum jeder Apothekenleitung: „Schnell rein, schnell raus und schnell weg!“

Was sind nun die größten Motivatoren der Kunden um die Apotheke möglichst schnell wieder zu verlassen?

  • Unfreundlichkeit des Personals (oft auch spürbar schlechtes Betriebsklima)
  • Desinteresse und mangelnde Hilfsbereitschaft des Personals
  • Mangelnde Diskretion (jeder im Raum kann alles hören; sich beobachtet fühlen)
  • Zu kleine Offizin ( und somit zuwenig attraktive Produkte um Shopping-Gefühl zu erzeugen)
  • Personelle Unterbesetzung an der Tara (löst immer Stress aus; beim Kunden und Personal)
  • schlechte Parkplatzsituation 
  • etc.

Wenn Kunden gerne in die Apotheke kommen, dann werden sie sich auch öfter und länger in der Apotheke aufhalten. Dies löst immer erhebliche Umsatzsteigerungen aus. Apothekenleitungen, welche konsequent an der Steigerung der Kundenverweildauer arbeiten, können oft selbst die unglaubliche Wirkung nicht glauben. 

Schreiben sie mir doch Ihre Erfahrung zu diesem Thema!
wolfgang.hauser@apothekencoach.com 

 
Hauser Wolfgang

Personaleinsatz optimieren (Saisonale Schwankungen)

von Hauser Wolfgang in Personal

Auch Apotheken sind des öfteren mit zum Teil erheblichen saisonalen Schwankungen konfrontiert. Besonders herausfordernd kann es dann werden, wenn zu den „normalen“ Gründen (wie Wetter und Jahreszeiten) auch noch andere Einflussfaktoren wie zB. der Tourismus  hinzukommen.

Im Extremfall kann dies in den stark frequentierten Zeiten zu einer „chronischen“ personellen Unterbesetzung  führen und andererseits zu einer ebenfalls „chronischen“ personellen Überbesetzung führen. Dass dies niemanden Spaß macht ist klar. Weder dem Personal noch den Kunden. Bei gleich hohem personellen Einsatz in all dieser Zeit sind erhöhte Krankenstände, geringere Arbeitsplatzzufriedenheit, höhere Fluktuationsgefahr und schlechteres Feedback seitens der Kunden vorprogrammeirt.

Ab einer gewissen Schwankung der Kundenfrequenz ist es ein Irrglaube, dies mit einem reinen Zeitausgleichsmodell bewältigen zu wollen. Also der Versuch alle Mehrstunden in der ruhigeren Jahreszeit wieder abzubauen.  Krankenstände und Fluktuation sind dabei die Spielverderber.

Die Lösung liegt in der Organisation und dem Engagement von  zusätzlichen Personal speziell für die herausfordernden Zeiten mit erheblich stärkerer Kundenfrequenz

Da es ohnedies kein Überangebot an Personalressourcen in Österreichs Apotheken gibt, muss natürlich einiges beachtet werden, um sich die Kandidaten für eine zeitlich begrenzte Personalaufstockung zu sichern. Neben einem interessanten finanziellen Anreiz ist es vor allem die Wertschätzung der Apothekenleitung was das Gelingen sichert!

Wie in vielen anderen Branchen auch, gibt es auch beim pharmazeutischen Personal genug Interessenten, welche sich gerade für ein zeitlich begrenztes und gut dotiertes Engagement in einer Apotheke interessieren, wo immer immer was los ist und der Reiz besteht in einem pulsierenden Umfeld die „Jolly Joker„- Rolle einzunehmen!

Das zeitlich begrenzt zum Einsatz kommende Personal hilft nicht nur alle oben genannten Probleme zu lösen, sondern bringen in der Regel extrem viel neuen Schwung in die Mannschaft. Da diese Leute mit sehr viel Schwung und Freude an die Arbeit gehen, lösen sich darüber hinaus oft auch die (ggf.) alten energieraubenden Konflikte von selbst auf. 

Es lohnt sich in jedem Fall den zweifelsfrei erforderlichen Einsatz zu Personalgewinnung zu investieren.

Hauser Wolfgang

Apotheker als Hochleistungssportler

von Hauser Wolfgang in Allgemein

12 Stunden-Tage. Hochkonzentriert.  Apotheker-Unternehmer stehen absolut auf Augenhöhe mit Hochleistungssportlern. Sprint und Ausdauer sind bei beiden gefragt. Der Unterschied besteht darin, dass der Spitzensportler auf die Ernährung achtet und sich mit einem ausgeklügelten Bewegungs- und Krafttraining ganz bewusst in Form hält. Und was unternimmt der Apotheker bzw. der Unternehmer in dieser Richtung?

Phänomenal: Geht es um das eigene Auto, sieht es ganz anders aus. Regelmässig wird es zum Service in die Werkstatt gebracht. Motor kontrollieren, neu justieren, Wagen waschen, wachsen und mit Benzin füttern? Auf das Oktan genau.
Diese Aufmerksamkeit sollte man sich selbst schenken! Mit kurzweiligen, gut geplanten Trainings-Einheiten bleibt der Körper fit. Daran reihen sich ein paar wichtige Prinzipen rund um das Ernähren, welche die Gesundheit und den Lebensgenuss nachhaltig steigern. Die richtige mentale Einstellung erhält unseren “Biss“, stärkt Bewusstsein und Leistung.

Konzentriertes Entspannen ist einfach erlernbar, es fördert Kreativität, macht uns stressresistent. Dies schafft Wohlbefinden, was uns erlaubt, auch nach einem anstrengenden Tag für die Familie präsent zu sein, ein kulturelles Ereignis oder ein Hobby zu geniessen.

Jeder Profisportler weiß, dass harten Trainingseinheiten “immer” eine ausreichende Anzahl von regenerativen Einheiten folgen müssen. Nur so kommt es zur Leistungsverbesserung. Eine dauerhaftes Feuerwerk von harten Trainingseinheiten führt geradewegs zum Gegenteil des Angestrebten ….. zur Erschöpfung und zum Leistungseinbruch!

Fazit: Nicht nur Termine der Aktivität akribisch planen, sondern auch Zeit für die Regeneration intelligent, ausreichend und vorausschauend einplanen!

Hauser Wolfgang

Rentabilitätsfalle für Apotheken (Abhängigkeiten)

von Hauser Wolfgang in Beratung

Der wirtschaftliche Erfolg von Unternehmen und somit auch von Apotheken ist maßgeblich von der Handlungsfähigkeit der Unternehmensspitze abhängig.

Handlungsfähigkeit ist die Kombination aus dem Willen zu handeln (also Handlungswille) und der Möglichkeit zu handeln. Der Wille zu Handeln reicht nicht immer aus um auch tatsächlich Situationen ändern bzw. verbessern zu können. Denn wenn in wirtschaftlich relevanten Bereichen keine Freiheit mehr zu handeln existiert, dann steht es definitiv nicht gut um das Unternehmen.

Wirtschaftlich relevante Bereiche sind u.a.:

  • Darlehenskonditionen bzw. Darlehensverträge und deren Bestimmungen
  • Darlehen bei Lieferanten
  • lange Zahlungsziele bei Lieferanten (gefährliche Verlockung)
  • der Erwerb von EDV + Warenwirtschaftssysteme via Großhandel
  • jede Form von Abtretungen (Forderungen, Umsätze, etc.)
  • Mietverträge und deren Bestimmungen
  • alles was die Liquidität im Unternehmen schmälert

Diese Abhängigkeiten bleiben gerne solange unbemerkt bis man anfängt darunter zu leiden und dann ist es meist zu spät. Es lohnt sich immer maximale Unabhängigkeit anzustreben und auch dafür hart zu kämpfen. Als Unternehmer braucht es ein Gespür, einen Instinkt für versteckte und unscheinbare Situationen in denen sich entscheidet wieviel unternehmerische Freiheit aufgegeben wird.

Fakt ist, dass all diese Unfreiheiten und Abhängigkeiten unglaublich viel Geld kosten und daher enorme Rentabilitätsfallen sind. Es liegt in der Natur der Sache, dass es immer am ersten Blick den genau gegenteiligen Anschein hat. Also, immer schön wachsam sein.

weitere Rentabilitätsfallen:

Monopol

Steuerberater?

Hauser Wolfgang

Unterschied zw. Amateur und Profi

von Hauser Wolfgang in Beratung

Alle Profis haben Coaches.
Amateure verzichten darauf.

Professionelle Leistungen erfordern eine professionelle Vorgehensweise.

Eine professionelle Vorgehensweise liegt darin begründet, dass sich Profis maximal auf ihre Kernkompetenzen konzentrieren und die Fähigkeit haben ein möglichst qualifiziertes Unterstützerteam für sich zu gewinnen. 

Für Profis stellt sich gar nicht die Frage ob mit oder ohne Coaches. Hier stellt sich nur mehr die Frage, wie komme ich an die besten Coaches heran?

Dabei lohnt es sich vorab die Frage zu beantworten: „Was macht für mich ein idealen Coach aus?“

Hauser Wolfgang

Unabhängigkeitsgarantie

von Hauser Wolfgang in Allgemein

Immer wieder werden wir ApothekenCOACHES gefragt, welcher Großhandel bzw. welche Branchenorganisation dahinterstecken würde? Nun die Frage lässt sich am besten wie folgt beantworten:

Wir ApothekenCOACHES sind zu 100% den betriebswirtschaftlichen Anliegen der Apothekerinnen und Apotheker verpflichtet. Keine Branchenorganisationen (Großhandel, Pharmaunternehmen, Steuerberater, Bank, etc.) sind weder dirket noch inderekt an unserem Unternehmen beteiligt.

Es waren gerade mangelnde betriebswirtschaftliche Unabhängigkeit in der Branche, was uns vor Jahren zur Gründung der ApothekenCOACH OG motiviert bzw. bewegt hat. Das wir mit unserem Ansinnen richtig liegen wird darin bestärkt, dass uns bereits über 100 Apotheken und Apothekengründer das Vertrauen geschenkt haben.

Wirkliche „Unabhängigkeit“ vermag viel mehr betriebswirtschaftliche Wahrheit & Klarheit zu leisten. Und darauf sollte keine Apotheke verzichten.

Hauser Wolfgang

Kaufpreise von heute sind die Insolvenzen von morgen

von Hauser Wolfgang in Finanzierung & Finanzdienstleistung

Ein berühmtes Sprichwort bringt es sehr schön auf den Punkt: „Der Krug geht solange zum Brunnen, bis er bricht!“

Die zum Teil vereinbarten Kaufpreise bei Apotheken sind defacto unfinanzierbar. Da hilft auch die derzeitige Niedrigzinsphase nicht. Warum finanzieren dann Banken immer noch derartige Projekte? Weil es sich in den Banken noch nicht wirklich herumgesprochen hat, dass es auch in Österreich bereits insolvente Apotheken gab bzw. gibt.

Kaufpreise in abstruser Höhe erfordern, dass künftig „wirklich alles“ super läuft bzw. sich alles optimal entwickelt, damit es nicht in einer Insolvenz mündet! Das ist eine realitätsfremde Erwartungshaltung von der Zukunft. Eine kaufmännisch sorgfältige Herangehensweise ist dann zu erkennen, wenn die Konzeption auch eine nicht optimale Entwickung und auch Fehler aushält.

Viele der heute gekauften Apotheken sind bereits unmittelbar nach dem Start unweigerlich Richtung Insolvenz unterwegs. Dass gilt es zu verhindern, indem man sich eine „wirklich“ unabhängige Kaufpreisberechnung ausarbeiten lässt. Ein bescheidener finanzieller Einsatz für viel Sicherheit in der Zukunft!

Nicht umsonst heißt eine Jahrzenhnte alte Weisheit: „Der unternehmerische Erfolg liegt im Einkauf!“ Die Mutter aller Einkäufe ist der Apothekenerwerb an sich!

Hauser Wolfgang

Insolvenzen von Apotheken

von Hauser Wolfgang in Analysen

…sind auch in Österreich kein Tabu mehr. Wurden (defacto) insolvente Apotheken in der Vergangenheit diskret von Großhandelsunternehmen übernommen, so haben sich die Zeiten dzgl. längst geändert. Nun gibt es auch die ersten Apotheken, welche in einem öffentlichen Insolvenzverfahren abgewickelt werden.

Diese sind keine bedauerlichen Einzelfälle mehr, sondern ein klarer Trend.

Zwei Punkte sind dabei besonders interessant:

1. Großhandelsunternehmen sind offensichtlich nicht mehr ohne weiteres dazu bereit oder finanziell in der Lage entsprechend einzuspringen. (= Margendruck!)

2. Die betriebswirtschaftlichen Rahmenbedingnungen für Apotheken werden zunehmend taffer! (=Margendruck, Kostendruck beim Personal, etc.)

Die Führung einer Apotheke ist zunehmend von betriebswirtschaftlichen Fähigkeiten bzw. Know-how abhängig. Ein kontinuierlicher Auf – bzw. Ausbau dieser Kenntnisse ist die geeignteste Absicherung bzw. die beste Investition in eine stabile und gesicherte Zukunft für das Unternehmen.

Informieren Sie sich unverbindlich über unser spezielles Seminarangebot: anfrage@apothekencoach.com

Hauser Wolfgang

Verkaufen heißt ….

von Hauser Wolfgang in Beratung

… herauszufinden was der Kunde will und ihm genau das zu geben!

Hat der Kunde eine genaue Vorstellung davon was er will, dann ist es in der Regel eine leichte Aufgabe des Beraters bzw. des Verkäufers. In diesem Fall ist es sowohl für den Käufer als auch für den Verkäufer eine harmonische Angelegenheit. Dieses Szenario fühlt sich für beide Seiten mehr nach Beratung und weniger als Verkauf an. 

Disharmonie (und Verkrampfung) auf beiden Seiten entsteht immer dann, wenn jemand etwas nicht wirklich will und es ihm dennoch aktiv zum Kauf angeboten wird. Dies gilt es natürlich zu vermeiden.

Kunden die Apotheken betreten haben zumeist eine klare Vorstellung davon was sie wollen …. denn dies steht auf dem kleinen weißen Zettelchen! In der kurzen Zeitspanne an der Tara bedarf es dann viel Erfahrung und Einfühlungsvermögen des Personals um einen darüber hinausgehenden Bedarf des Kunden zu aktivieren. Dies hat seine natürlichen Grenzen.

Beabsichtigen Apotheken Umsatzsteigerungen zu erzielen, dann gilt es das „Wollen“ der Kunden zu erweitern. Dass dies sehr viel mit der Apothekengestaltung (Offizin, Größe, etc.) und von intelligenten Produktplatzierungen zu tun hat, wird gerade in Apotheken oftmals unterschätzt.

Will eine Apotheke den Privatumsatz von den wenigen Tara-Sekunden unabhängig machen, dann sollte alles unternommen werden um zuätzlichen Kaufreiz in der Apotheke zu erzeugen. Offizin, Schaufenster, Broschüren, etc.

Idealzustand ist dann erreicht, wenn Kunden sich in der Apotheke frei bewegen können. Produkte begutachten können. Produkte in die Hand nehmen können. Und bei entsprechendem Interesse mit wenigen Augenkontakten die Hilfe des Personals zu erwirken.

Gutes Gelingen!

Hauser Wolfgang

Indirekte Gehaltserhöhung für Mitarbeiter

von Hauser Wolfgang in Finanzierung & Finanzdienstleistung

Jeder Mensch ist mit privaten Versicherungen konfrontiert. Manche sind sogar gesetzlich vorgeschrieben. (Kfz-Haftpflicht,etc.) 

Via  minipreisversichern.at (die Schwestergesellschaft der ApothekenCOACH OG) ist es ab sofort bequem online möglich, die günstigsten Versicherungstarife abzuschliessen. Da bekanntlich die Versicherungstarife enorme Unterschiede aufweisen, ist es nicht verwunderlich, dass 90% der Versicherungsnehmer viel zu viel für die Versicherungsprämien bezahlen. Monatlich 50 bis 100 EUR Einsparungen sind keine Seltenheit.

Dieses Einsparungspotential hat die gleiche Wirkung wie eine direkte Gehaltserhöhung.

Schauen Sie mal rein in das ultimativen Online-Vergleichs-Tool.

Sie benötigen Hilfe?
Gerne unter:   anfrage@apothekencoach.com 

 

Hauser Wolfgang

Wenn bestimmte Steuerberater für Apotheker Finanzierungsverhandlungen führen

von Hauser Wolfgang in Finanzierung & Finanzdienstleistung

Dann fühlt sich das für viele hilfesuchenden Apotheker recht gut an. Sollte es aber nicht.

Wenn bestimmte Steuerberater vollmundig zum Besten geben, dass sie seit nunmher 20 Jahren für Apotheker Finanzierungsverhandlungen bei den Banken führen, dann bringen jene einzelnen Steuerberater im gleichen Atemzug zum Ausdruck, dass sie das österreichische Gewerberecht seit 20 Jahren missachten und daher unrecht agieren. Nein, ein Steuerberater ist nicht befugt für Klienten Finanzierungsverhandlungen in den Banken zu führen. Ein Unternehmensberater ebenso wenig. Natürlich haben einzelne Steuerberater viel Ahnung von Finanzierungen, aber deshalb sind sie noch keine Finanzierungsexperten.

Der Gesetzgeber hat sich etwas dabei gedacht, als er ausschließlich den gewerblich befugten, weil geprüften Vermögensberater dazu berechtigte.

Wenn bestimmte Steuerberater, dann auch noch darauf hinweisen, dass sie nichts für diese Dienstleistung verrechnen würden, dann beleidigen diese die Intelligenz aller Apotheker. Denn, dass in diesem Fall ein Steuerberater mit seiner Finanzierungsdienstleistung massiven Einfluss nimmt bei vielen apothekenspezifischen Bereiche, wie z.B. der Wahl des Großhändlers (Ausfallsbürgschaft, etc.) ist auch ein Fakt. Und dass sich der beglückte Großhandel zu revanchieren weiß ist auch klar. Das nennt man dann „Umwegrentabilität“ für den Steuerberater! Lesen Sie dazu auch folgenden Beitrag: „Rentabilitätsfallen für Apotheken (Steuerberater?)“

Natürlich ist auch die Haftungsfrage eine wesentliche. Wenn die Dienstleistung quasi unentgeltlich erbracht wird, kann man schwer haftungsrelevante Ansprüche daraus ableiten.

Was passiert eigentlich mit Menschen, die sich als Anwälte ausgeben ohne entsprechende Legitimation?
Was passiert eigentlich mit Menschen, die sich als Ärzte ausgeben ohne entsprechende Legitimation?

Selbstredend.

Die Anforderungen an Finanzierungen sind heute ganz andere als noch vor ein paar Jahren. Die Banken haben in den vergangenen Jahren viel dazugelernt. Gelernt, wie sie die Kreditnehmer (auch Apotheker) nach ein paar Jahren der Kreditlaufzeit elegant und effizient piesacken können. Das muss nicht sein. Eine professionelle Kreditberatung und Begleitung hilft.

Hauser Wolfgang

Laufend Konzessionärinnen bzw. Konzessionäre gesucht

von Hauser Wolfgang in Gründerservice & Apo-Übernahme

Wenn der Tag naht an dem sich selbständige Apotheker aus dem Berufsleben zurückziehen wollen, dann gilt es die Nachfolge gut vorzubereiten.

ApothekenCOACH begleitet zahlreiche Apotheken-Nachfolge-Lösungen.

Unsere Aufgabe besteht darin Verkäufer und Käufer der Apotheke zusammenzuführen. Wenn Sie zu den Apothekerinnen und Apothekern zählen, welche sich den Traum einer eigenen Apotheke erfüllen wollen, dann nehmen Sie mit uns Kontakt auf. Wir haben mehrere Apotheken deren Nachfolge nun gezielt geregelt werden soll bzw. geregelt wird.

Sie fühlen sich angesprochen, dann nehmen Sie völlig unkompliziert mit mir Kontakt auf.

wolfgang.hauser@apothekencoach.com
0662 622226

Ich sichere Ihnen äußerste Diskretion zu.

Hauser Wolfgang

Freundlichkeit – Die Kraft einer seltenen Tugend

von Hauser Wolfgang in Beratung

Menschen mögen es, wenn man

  • sie wertschätzt,
  • sich für sie interessiert,
  • sich für ihr Anliegen (bzw. Problem) interessiert,
  • sie sympathisch findet,
  • ihnen engagiert (weiter)hilft.

All das wird erreicht durch gelebte ehrliche Freundlichkeit! Eine seltene Tugend, wie man täglich nahezu überall beobachten kann. Sich der wahren Dimension von der gelebten Freundlichkeit bewusst zu werden, muss  man nur die Augen offen halten. Bei der Tankstelle, im Restaurant, beim Bäcker,  im Supermarkt, etc.

In der Mehrheit der Fälle ist zu beobachten, dass die Kunden freundlicher sind als die Mitarbeiter der Unternehmen! Wenn man sich die konkrete Bedeutung dieser Tatsache vor Augen führt, dann kann man es eigentlich kaum glauben.

Die Wunderpille für Unternehmen zur Steigerung der „Fan-Gemeinde“ (=Stammkunden) und somit des Umsatzes heißt „ehrlich gelebte Freundlichkeit„. Mit einer der besten Investitionen die Unternehmen (und natürlich auch Apotheken) tätigen können! Freundlichkeit kostet kein Geld und hat eine überragende Wirkung.

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Freundlichkeit ist Klugheit, folglich ist Unfreundlichkeit Dummheit.
(Arthur Schopenhauer)

Hauser Wolfgang

Wenn Banken ihre ungemütliche Seite zeigen

von Hauser Wolfgang in Finanzierung & Finanzdienstleistung

Derzeit mehren sich die Meldungen aus den Apotheken, dass Banken zunehmend Druck auf die Apotheken ausüben. Dabei werden Apotheker nicht müde zu erwähnen, dass dies willkürlich und ohne entsprechenden Anlass geschieht.

Es werden Konditionen zu Lasten der Apotheker geändert.
Es werden Sicherheiten aufgestockt oder Besicherungen eingelöst bzw. aktiviert.
Oder schlimmstenfalls der offene Kredit überhaupt fällig gestellt.

Und all das ohne, dass sich der Kreditnehmer wehren könnte.

Einzelfälle? Nein, leider nicht.
Was viele Kreditnehmer unterschätzen ist, dass in Spannungssituationen mit der Bank ein Wechsel zu einer anderen Bank ebenfalls nicht möglich ist, weil die Bonität und die Liquidität zu diesem Zeitpunkt dafür nicht ausreicht.

Es gilt daher der finanziellen Unabhängigkeit (und das wird mit entsprechenden Cash & Liquiditätsmanagement erreicht) eine viel größere Beachtung beizumessen. Die Kreditwürdigkeit hängt nicht primär von den bereits bestehenden Kreditvolumen ab, sondern ist im entscheidenden Moment von den dann verfügbaren Rücklagen (Barmittel, Cash, etc.) abhängig. Die meisten Unternehmer sind jedoch anders gepolt. Schulden sollten möglichst rasch zurückgeführt werden. Dies führt zwar zu geringeren Kreditständen ABER eben auch zu keinerlei Aufbau von Liquidität. Davon ist dringendst abzuraten.

Wie intelligentes Liquiditätssmanagement funktioniert ist durchaus anspruchsvoll. Wir helfen Ihnen gerne.

 

Hauser Wolfgang

Wieviel Controlling braucht ein Unternehmen?

von Hauser Wolfgang in Analysen

Große Erfolge sind ohne ein Mindestmaß an Controlling nicht möglich. Mit einem effizienten Controlling stellen Sie sicher, dass Sie regelmäßig aktuelle und verlässliche Informationen über die wirtschaftliche Entwicklung und die relevanten Eckdaten Ihres Unternehmens erhalten. Dieser Überblick ermöglicht Ihnen das Erkennen der Schlüsselfaktoren zur Erfolgssteigerung.

Um ein effizientes Controlling im Unternehmen zu installieren sind zwei Schritte erforderlich.

  1. Zu Beginn gilt es fünf bis acht wesentliche Kenngrößen bzw. Stellschrauben zu definieren. Diese sollten jene Bereiche sein, welche klar messbar sind und einen wesentlichen Einfluss auf das Geschäftsergebnis haben. Beispiel dafür können sein: Personalkosten, Wareneinsatz, Kundenfrequenz, Umsatz pro Kunde u.a.m.
  2. Sind die wesentlichen Kenngrößen definiert, gilt es nun Vergleichswerte zu organisieren. Vergleichswerte bzw. Benchmarks von Marktteilnehmern, dem Marktdurchschnitt oder der jeweiligen Elite eines Bereiches.

Beispiel: Wenn Sie die Personalkosten in Ihrem Unternehmen mit denen von anderen Marktteilnehmern vergleichen, könnte sich dies wie folgt darstellen:
Angenommen, Sie eruieren in Ihrem Unternehmen Personalkosten in der Höhe von 12,0 % vom Umsatz. Wenn nun die durchschnittlichen Personalkosten des gesamten Marktes (in Ihrer Branche) bei 13,5 % liegen, könnten Sie zur Erkenntnis gelangen, dass alles bereits in bester Ordnung ist. Eruieren Sie hingegen noch die Daten von den besten Unternehmen bzw. von der absoluten Elite und würden die Personalkosten beispielsweise 10,5 % vom Umsatz betragen, dann sieht das schon wieder anders aus. In diesem Fall wird klar, dass es noch Ressourcen bzw. Steigerungspotentiale gibt. Daraus leitet sich meist auch schon ein Maßnahmenpaket ab, wie dieses Ziel erreicht werden könnte.

Der Vergleich mit dem Marktdurchschnitt sowie mit der Elite kann auch dazu führen, dass man überraschenderweise erkennt, bereits jetzt der Elite anzugehören und jeder weitere Energieaufwand in diesem Segment eine Fehlinvestition wäre. Ganz bestimmt kann in so einem Fall der Energieeinsatz in anderen Bereichen wesentlich gewinnbringender eingesetzt werden.

Controlling bringt Licht ins Dunkel. Controlling hilft bestehende Ressourcen effizienter und zielgerichteter einzusetzen und führt definitiv zu besseren Geschäftsergebnissen.

Neben dem internen Controlling ist es auch möglich sich um ein externes Controlling zu bemühen. Dies ist zumeist der sicherste Weg zum Erfolg. Denn erfahrungsgemäß sind jene Unternehmen, die eine Optimierung des Controlling-Systems am dringendsten benötigen würden, am wenigsten dazu in der Lage es selbst hinzubekommen.

Externes Controlling kostet nicht viel und bringt im Gegenzug nicht für möglich gehaltenen Mehrwert.

Hauser Wolfgang

10% Umsatzsteigerung einmal ganz anders – Fortsetzung

von Hauser Wolfgang in Beratung

Die Herausforderung lautet also: „Die (gleichen) Kunden animieren öfter in die Apotheke zu kommen!“

Was motiviert nun Kunden öfter in die Apotheke zu kommen? Enmal abgesehen von den rationalen Beweggründen wie die Produktattraktivität, etc. sind wohl die emotionalen Beweggründe die entscheidenden.

Es gilt vor allem die emotionalen Gründe bzw. Argumente in der Apotheke zu verstärken. Die zwischenmenschliche Komponente ist dabei nicht zu vernachlässigen. Die stärksten Argumenten liefern immer noch die handelnden Personen und das menschliche Miteinander. Freundlichkeit, Herzlichkeit, Engagement, etc. Darüber hinaus sollte überprüft werden, wie spannend der Apothekenbesuch für Kunden ist, bzw. welche Maßnahmen die positiven Eindrücke und Wahrnehmungen der Kunden steigern hilft.
 

Teil 1 zu 10% Umsatzsteigerung einmal ganz anders

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