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So behandelt man schmerzhafte Insektenstiche

Branchen News vom 07.08.2017

Baierbrunn (OTS) – So schön die Sommerzeit ist, gehören leider auch immer Insektenstiche dazu. Meistens sind sie harmlos aber nervig, denn sie jucken oder brennen. Was dagegen hilft, weiß Claudia Röttger vom deutschen Magazin Senioren Ratgeber.

Claudia Röttger: „Man sollte auf die Stichwunde am besten gleich einen kühlen, feuchten Umschlag legen. Außerdem sollte in der Hausapotheke immer eine entzündungshemmende Salbe, ein Gel oder ein Stift bereitliegen, um die Einstichstelle einzureiben. Und vorbeugend sollte man im Gras nicht barfuß laufen und Getränke im Freien verschließen.“

Nun gibt es Insektenstiche, die gefährlich werden können. Wann muss man zum Arzt?

Claudia Röttger: „Wenn eine Wespe oder Biene in den Hals oder in den Kopfbereich gestochen hat, sollte man umgehend einen Notarzt rufen, und auch wenn sich Schwindel oder Übelkeit einstellt. Schwillt eine Einstichstelle stark an, sollte man ebenfalls zum Arzt gehen. Und Menschen, die gegen Wespenstiche allergisch sind, müssen immer ein Notfallset bei sich haben.“

Und dann sind da noch unzählige Mücken, die an unser Blut wollen, damit sie sich vermehren können. Was ist zu tun, wenn die Plagegeister einen gestochen haben?

Claudia Röttger: „Das ist nicht einfach, aber wichtig: An der Stichstelle sollte man möglichst nicht kratzen, denn sonst kann sie sich entzünden. Man sollte vielmehr ein Präparat gegen den Juckreiz auftragen. Und damit die Quälgeister gar nicht erst in die Räume kommen, sollte man an den Fenstern Fliegengitter anbringen und zum Beispiel auch die Regentonnen abdecken.“