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PHAGO gratuliert neu gewähltem Apothekerkammer-Präsidium

Branchen News vom 22.06.2017

Wien (OTS) – Der Verband der österreichischen Arzneimittel-Vollgroßhändler PHAGO gratuliert dem neu gewählten Präsidium der Apothekerkammer. PHAGO-Präsident Dr. Andreas Windischbauer: „Es ist mir ein Anliegen, allen frisch gewählten Präsidiums-Mitgliedern herzlich zu gratulieren. Großhandel und Apotheker sind wichtige Partner, wenn es darum geht, die Arzneimittelversorgung in Österreich sicher zu stellen. Die neue Präsidentin Dr. Ulrike Mursch-Edlmayr schätze ich als erfahrene Standesvertreterin, die einen weiten Horizont hat. Außerdem freue ich mich, dass erstmals eine Frau an der Spitze der Apotheker-Kammer steht.“

Die gute Zusammenarbeit zwischen Arzneimittel-Vollgroßhandel und Apothekerkammer wird künftig noch wichtiger werden. Schließlich stehen beide Berufsgruppen vor ähnlichen Herausforderungen:

  • Dank enger Abstimmung beider Akteure konnten schon bisher Lieferschwierigkeiten von wichtigen Medikamenten so überbrückt werden, dass es bisher zu keinen Versorgungs-Engpässen kam.
  • Trotz höherem Leistungs-Aufwand sinken die Spannen.
  • Durch abweichende Lieferwege in der Arzneimittelversorgung kann der Großhandel immer öfter bestimmte Arzneimittel nicht mehr liefern. Apotheker vor Ort sind dann damit konfrontiert, Patienten das notwendige Medikament nicht aushändigen zu können.

Über PHAGO

PHAGO ist eine freiwillige Interessenvertretung des österreichischen Arzneimittelvollgroßhandels. Dessen wichtigste Aufgabe ist die Sicherstellung der Arzneimittelversorgung für Österreich. Als Rückgrat der Arzneimittelversorgung kümmert sich der Großhandel daher um die Planung, Abwicklung und Auslieferung von 20 Millionen Arzneimitteln, die jedes Monat von der Industrie in die Apotheke gebracht werden müssen. Der Großhandel lagert über 50.000 Artikel von mehr als 2.000 Lieferanten. Damit bündelt er das gesamte Arzneimittel-Sortiment, um jederzeit für Patienten liefern zu können.

Der pharmazeutische Großhandel garantiert, dass der nationale Arzneimittelvorrat stets bereitgestellt werden kann und Arzneimittel vor Ort sind, wenn sie rasch benötigt werden.