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Keine Chance den Blutsaugern: wie Sie sich vor Stechmücken schützen

Branchen News vom 13.09.2012

Baierbrunn (OTS) – Tropische Krankheiten wie das Dengue-Fieber oder Malaria werden oft von Stechmücken übertragen, zum Beispiel dem Tigermoskito. In den letzten Jahren haben sich die gefürchteten schwarz-weiß gestreiften Insekten auch in Europa breitgemacht. In Südeuropa haben sie bereits vereinzelt Krankheiten übertragen. Doch für Panik besteht kein Anlass, sagt Peter Kanzler, Chefredakteur der „Apotheken Umschau“: „Einzelne Stechmücken, die bisher nur in wärmeren Gegenden lebten, haben sich mittlerweile auch in Deutschland angesiedelt. Zu Ansteckungen – zu gefährlichen Ansteckungen – ist es aber bisher nur in seltenen Fällen gekommen.“

Auch wenn Insektenstiche in der Regel nicht gefährlich sind – lästig sind sie allemal! Mit den folgenden Tipps machen Sie den kleinen Blutsaugern das Leben schwer: „Beseitigen Sie mögliche Brutstätten im Garten. Legen Sie einen dichten Deckel über die Regentonne und leeren Sie regelmäßig Gefäße, in denen Wasser steht, zum Beispiel die Gießkanne. Schützen Sie Ihre Haut mit langärmligen Hemden und einer langen Hose. Achten Sie auch darauf, dass der Stoff nicht zu dünn ist. Sollten Sie in der Nähe eines Sees oder Gewässers wohnen, dann empfiehlt sich eventuell ein Moskitonetz über dem Bett.“

Zur Abwehr von Stechmücken gibt es auch Mittel, die man direkt auf die Haut aufträgt: „Die so genannten Repellents schrecken Insekten durch den Geruch ab. Sie wirken bis zu vier Stunden. Lassen Sie sich in der Apotheke beraten, vor allem wenn Sie schwanger sind und wenn Sie ein Mittel für Kinder suchen.“

Mittel zum Auftragen auf die Haut enthalten entweder natürliche oder synthetische Wirkstoffe. Laut „Apotheken Umschau“ wirken die Präparate auf synthetischer Basis deutlich länger und besser. Mittel mit ätherischen Ölen helfen demnach weniger gut und ihre Wirkung lässt schnell nach.