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Gesundheit aus der Apotheke ist nicht teuer, sondern mehr wert

Branchen News vom 26.09.2011

Wien (OTS) – Alles wird teurer, nur Gesundheit nicht. Treibstoff kostet mittlerweile um 17 Prozent mehr als im Vorjahr, Kaffee sogar um 30 Prozent! Im Gesundheitsbereich hingegen können die Menschen aufatmen. Die Inflationsrate der Sparte Gesundheitspflege – dazu gehören auch Medikamente – entwickelte sich nämlich auch im August 2011 mit 2 Prozent klar unterhalb der allgemeinen Teuerungsrate. Zum Vergleich: Insgesamt erreichte die Inflation im Vormonat mit 3,4 Prozent den zweithöchsten Wert des Jahres. Das ergab die heute veröffentlichte Inflationserhebung der Statistik Austria.

„Volkswirtschaftlich gesehen sinken die Arzneimittelpreise real! Die Daten der Statistik Austria zeigen also einmal mehr, dass wir selbständige Apotheker faire Preise haben. Davon profitieren alle Österreicher, vor allem einkommensschwache Personen, kinderreiche Familien und chronisch Kranke, vor allem in der älteren Generation. Schließlich muss Gesundheit für alle leistbar sein und bleiben“, kommentiert Dr. Friedemann Bachleitner-Hofmann, Präsident des Österreichischen Apothekerverbandes, die aktuellen Daten aus der Statistik Austria.

Aus diesem Grund haben für Österreichs selbständige Apotheker Versorgungssicherheit und Beratungskompetenz Vorrang vor ökonomischen Überlegungen. Bestes Beispiel ist die Dienstbereitschaft der öffentlichen Apotheken flächendeckend in ganz Österreich und für den Staat zum Nulltarif – ohne Kaufzwang, dafür mit akademisch geprüftem Fachwissen. Friedemann Bachleitner-Hofmann: „Das kostet uns im Jahr 25 Millionen Euro.“

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