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Arzneimittel sind keine Preistreiber!

Branchen News vom 25.07.2011

 Wien (OTS) – Alles wird viel teurer, nur Gesundheitsdienstleistungen nicht. In der Sparte „Gesundheitspflege“ ging die Inflationsrate im Vergleich Mai 2011 zu Juni 2011 laut Statistik Austria auf den Wert von 2 Prozent zurück! In dieser Sparte werden unter anderem Medikamente vom Inflationsradar erfasst. Während die allgemeine Teuerungsrate bei – im Vergleich zum Mai unveränderten  3,3 Prozent liegt, kletterte der Preisanstieg bei Lebensmitteln auf das Fünffache!

   „Arzneimittel sind keine Preistreiber! Wir wissen aus Langzeitstudien, dass die Medikamentenpreise in Österreich immer stabil unter dem Schnitt der wirtschaftlich stärksten 15 EU-Staaten
liegen. Und auch das aktuelle Inflationsradar der Statistik Austria weist den Preisanstieg im Bereich Gesundheit als unterdurchschnittlich aus“, kommentiert Dr. Friedemann Bachleitner-Hofmann, Präsident des Österreichischen Apothekerverbandes die aktuelle Teuerungs-Statistik.  

„Umgekehrt heißt das: Wir sind nicht teurer, sondern besser! Die Leistungen der Apothekerschaft in Österreich haben einen Mehrwert für die Gesellschaft – von den für die öffentliche Hand kostenlosen
Nacht-, Wochenend- und Feiertagsdiensten bis hin zur besten Beratung über den richtigen und sparsamen Umgang mit Arzneimitteln“, so Bachleitner-Hofmann abschließend.

 

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