Wien (OTS) – In Österreich leben 1,5 Millionen Menschen mit Migrationshintergrund. Die wenigsten von ihnen sind geimpft. Das kann schwere Folgen für uns alle haben. Impfexperten warnen und fordern ein eigenes Impfprogramm für Migranten. Doch auch die Österreicher mit heimischen Wurzeln sind nicht ausreichend geschützt. Anlässlich des 21. Österreichischen Impftages informieren wir über die alarmierende Impfsituation bei Migranten, die teilweise geringe Impfbeteiligung in Österreich, die mangelnde Impfmoral und über die neueste Erkenntnis in Sachen „Zeckenimpfung“.
Ihre Gesprächspartner sind:
SC Doz. Dr. Pamela Rendi-Wagner, Leiterin Sektion III – Öffentliche Gesundheit und Medizinische Angelegenheiten, Bundesministerium für Gesundheit
Univ. Prof. Dr. Ursula Wiedermann-Schmidt, Vorstand des Instituts für Spezifische Prophylaxe und Tropenmedizin, Medizinuniversität Wien
Univ.-Prof. Dr. Herwig Kollaritsch, Leiter Epidemiologie und Reisemedizin am Institut für Spezifische Prophylaxe und Tropenmedizin, Medizinuniversität Wien
Prim. Univ. Prof. Dr. Wolfgang Popp, Abteilungsvorstand der 11. Medizinischen Abteilung mit Lungenkrankheiten und Langzeitbeatmungszentrum im Geriatriezentrum Am Wienerwald
Mag. pharm. Dr. Christiane Körner, Apothekerin und Vizepräsidentin der Österreichischen Apothekerkammer
Akuter Impfmangel bei Migranten
Datum: 22.3.2012, um 10:00 Uhr
Ort: Presseclub Concordia/Medienzentrum des Parlaments Dr. Karl Renner-Ring 3, 1010 Wien (Eingang unter der Rampe)
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