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Apothekenruf 1455: Steigende Anruferzahlen während Hitzeperiode

Branchen News vom 12.08.2013
Professionelle Telefonberatung zu Arzneimitteln rund um die Uhr

Wien (OTS) – Diese Temperaturen bringen auch den Apothekenruf 1455 zum Glühen. Die heißen Sommertage sind leider für viele Patienten eine gesundheitliche Belastung. Während der aktuellen Hitzeperiode wählten täglich 300 Personen die beliebte Telefonnummer der Apothekerschaft, um rasch und unbürokratisch Auskunft zu einem Arzneimittel oder zu Apothekendiensten einzuholen: Der Apothekenruf 1455 ist einer der wichtigsten Auskunftsnummern im Gesundheitsbereich.

Bereits über 155.000 Anrufe eingegangen

Der Apothekenruf 1455 wurde am 1. Jänner 2011 ins Leben gerufen, um ursprünglich blinden und sehbehinderten Menschen telefonischen Zugang zu Arzneimittelinformationen zu ermöglichen. „Mittlerweile wird der praktische Informationsservice von allen Österreicherinnen und Österreichern genutzt, die Fragen zu Arzneimitteln oder Apothekendiensten haben. In wenigen Monaten entwickelte sich der Apothekenruf 1455 zu einer der wichtigsten Auskunftsnummern im Gesundheitsbereich“, so Dr. Christian Müller-Uri, Vizepräsident der Österreichischen Apothekerkammer. Seit dem Start des Apothekenrufs 1455 haben schon über 155.000 Menschen die Telefonberatung der Apothekerschaft in Anspruch genommen. Das Service wird von allen Altersklassen sowie von Männern und Frauen gleichermaßen in Anspruch genommen. Laut einer Umfrage des Meinungsforschungsinstituts IMAS aus dem Jahre 2012 kennt bereits jeder zehnte Österreicher die Nummer des Apothekenrufs.

Rasch, unbürokratisch, rund um die Uhr

Die Österreichische Apothekerkammer stellt den Apothekenruf 1455 zur Verfügung. Der Apothekenruf 1455 ist österreichweit zum Ortstarif erreichbar. Es werden keine zusätzlichen Gebühren verrechnet. Wer eine Frage zu einem Arzneimittel hat, wird am Telefon direkt zu einer Apothekerin, einem Apotheker verbunden. Während der Hitzeperiode werden viele Fragen rund um die richtige Einnahme, Neben- und Wechselwirkungen bis hin zur richtigen Lagerung von Medikamenten, von Sonnenschäden bis zu Wespenallergie, kompetent und unbürokratisch beantwortet.

Apotheken auf einen Blick

In Österreich spielen die öffentlichen Apotheken eine wichtige Rolle als Gesundheitsnahversorger. Insgesamt beraten 5.800 akademisch ausgebildete Apothekerinnen und Apotheker in 1.330 Apotheken die Bevölkerung in Gesundheitsfragen. Zusätzlich erbringen über 350 Apothekerinnen und Apotheker wertvolle Versorgungs- und Beratungsleistungen für die Patienten in den österreichischen Krankenanstalten.