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Ohne Schmerzattacken durchs Leben – was wirklich gegen Kopfschmerzen hilft

Branchen News vom 04.08.2016

Baierbrunn (OTS) – Anmoderationsvorschlag: Pochende, hämmernde oder pulsierende Schmerzen hinter der Stirn, den Schläfen oder im Nackenbereich kennt wohl jeder. Viele greifen dann schnell zu einem Schmerzmittel, aber das ist nicht immer eine gute Lösung. Wie man dauerhaft Kopfschmerzen mit Selbsthilfe-Strategien verringern kann, hat Dagmar Ponto für uns in Erfahrung gebracht:

Sprecherin: Es gibt rund 250 verschiedene Arten von Kopfschmerzen, einige davon sind ein Alarmzeichen des Körpers. Wir haben Chefredakteurin Claudia Röttger, vom Apothekenmagazin Senioren Ratgeber gefragt, wann man Kopfschmerzen auf jeden Fall ärztlich abklären sollte:

O-Ton Claudia Röttger: 17 Sekunden

Bei Kopfschmerzen, die beim ersten Mal plötzlich und ungewohnt heftig auftreten, sollte unbedingt ein Arzt klären, ob sich hinter den Schmerzattacken eine ernsthafte Krankheit verbirgt. Meistens sind Kopfschmerzen aber harmlos und lassen sich mit bewährten Mitteln vermeiden oder spürbar verringern.

Sprecherin: Dass man also aktiv die Schmerzen verringern kann, wird Kopfschmerzgeplagte freuen:

O-Ton Claudia Röttger: 22 Sekunden

Bei ersten Anzeichen von Spannungskopfschmerzen hilft oft Minzöl, das man auf Stirn, Schläfen und Nacken tupft. Da auch häufig Stress Kopfschmerzen auslöst, helfen autogenes Training, Yoga oder Qigong Anspannungen abzubauen. Auch Bewegung wie leichtes Joggen oder Walking kann Kopfschmerzen reduzieren, da reichen schon drei Trainingseinheiten pro Woche.

Sprecherin: Stellt man seine Alltagsgewohnheiten ein bisschen um, kann man Kopfschmerzen oft auch ganz verbannen:

O-Ton Claudia Röttger: 20 Sekunden

Damit Kopfschmerzen oder Migräneattacken gar nicht erst aufkommen, können regelmäßige und gesunde Mahlzeiten helfen. Ist man unterwegs, sollte man immer einen kleinen Snack bei sich haben, zum Beispiel Apfelscheiben, eine Banane oder einen Fruchtriegel. Und man sollte immer genügend trinken, denn Kopfschmerzen können, gerade bei älteren Menschen, durch Flüssigkeitsmangel entstehen.

Abmoderationsvorschlag: Ob und welche Schmerzmittel sinnvoll sind, dazu sollten Sie sich in der Apotheke beraten lassen. Erfragen Sie auch die maximale Einnahmedauer, den Einnahmezeitpunkt und die richtige Dosierung, rät der Senioren Ratgeber.

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