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Verschnupfte Kinder während der Coronakrise: Hilfe aus der Apotheke um’s Eck

Branchen News vom 30.03.2020

Engmaschiges Apothekennetz unterstützt Eltern in Zeiten von Ausgangsbeschränkungen

Wien (OTS) – Der jüngste Kälteeinbruch in Österreich, aber auch die beginnende Pollensaison, führen bei vielen Kindern zu laufenden Nasen. In einer Zeit, in der Kinder laut Corona-Schutzmaßahmen der Regierung möglichst nicht die Wohnung bzw. das Haus verlassen sollen, stellt dies die Familien vor eine gewaltige Herausforderung.

„Wir Apothekerinnen und Apotheker sind für die Eltern da, deren Kinder zusätzlich zur eingeschränkten Bewegungsfreiheit jetzt auch noch unter einer Schnupfennase leiden“, sagt Mag. pharm. Susanne Ergott-Badawi, Mitglied des Präsidiums der Österreichischen Apothekerkammer und selbst Apothekerin und Mutter. „Ein sanfter Nasenspray oder ein kindgerechter Balsam aus ätherischen Ölen kann bei solchen Beschwerden Erleichterung bringen. Eltern, deren Kinder eine stärkere Erkältung haben bzw. ein anderes Leiden bekommen rasch und unbürokratisch ihre verschriebenen Arzneimittel wie Antibiotikum- oder fiebersenkende Säfte. Auch magistral, also individuell hergestellte Anfertigungen wie Salben oder auch Zäpfchen zählen dazu“, erklärt Ergott-Badawi. Und weiter: „Zur nächsten Apotheke ist es nicht weit: Für den Großteil der österreichischen Bevölkerung befindet sie sich mehr oder weniger ‚um’s nächste Eck‘“.

Durch diese kurzen Wege wird gerade in Krisenzeiten das Infektionsrisiko minimiert. In den Apotheken selbst werden Ansteckungen durch verschiedenste Maßnahmen, wie etwa Sicherheitsabstände, Plexiglasscheiben und Händedesinfektion ausgeschlossen.

Auch die Öffnungszeiten der Apotheken kommen speziell Eltern mit kranken Kindern zugute, Ergott-Badawi präzisiert: „Die Versorgung der Bevölkerung mit Arzneimitteln kennt keine Pause. Apotheken haben niemals wegen Urlaub geschlossen. Vielmehr sorgt ein ausgeklügeltes System von Nacht- und Notdiensten dafür, dass zu jeder Tages- und Nachtzeit eine Apotheke in nicht allzu großer Entfernung in Bereitschaft steht – und das von 1. Jänner bis 31. Dezember, Jahr für Jahr. Ob mit Krise oder ohne. Auch an Sonn- und Feiertagen ist rund um die Uhr eine Apotheke um’s Eck für Sie dienstbereit.“

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