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Apothekerkammer: Sacharbeit konstruktiv fortsetzen!

Branchen News vom 21.05.2019

Patienten und Kunden bleiben auch bei Neugestaltung der innenpolitischen Rahmenbedingungen im Fokus der österreichischen Apothekerinnen und Apotheker

Wien (OTS) – Die konstruktive Sacharbeit bei wichtigen gesundheitspolitischen Themen muss auch in politisch turbulenten Zeiten weitergehen. Diese Forderung erhebt die Österreichische Apothekerkammer angesichts der bevorstehenden Neuwahlen.

„Sachpolitik ist von politischen Konstellationen unabhängig, egal, wie stürmisch sich die aktuelle Polit-Wetterlage präsentiert. Die Apothekerkammer hat sich zuletzt bei zahlreichen gesundheitspolitischen Themen stark engagiert. Ich nenne exemplarisch die Gesundheitsförderung und Prävention, die Standardisierung der Apotheke als orientierungsgebende Erstanlaufstelle, die Weiterentwicklung von Medikationsmanagement bzw. -analyse durch Apothekerinnen und Apotheker als Serviceleistung bei Polymedikation, die Ausrollung der e-Medikation im Rahmen der elektronischen Gesundheitsakte sowie die Einführung des Fälschungssicherheitssystems in Apotheken. Und nicht zuletzt liegt uns die Verbesserung der wirtschaftlichen Rahmenbedingungen für öffentliche Apotheken als Antwort auf die sinkenden Erträge am Herzen“, betont Mag. pharm. Dr. Ulrike Mursch-Edlmayr, Präsidentin der Österreichischen Apothekerkammer.

Konstruktive Kooperation mit der Politik

Bisherige Gespräche und Verhandlungen mit dem Gesundheitsministerium seien „konstruktiv und vielversprechend“ gewesen, fährt Mursch-Edlmayr fort. Die Arbeit auf Sachebene werde ohne Unterbrechung fortgeführt, egal, wie sich das politische Umfeld ändere. Jeder Stillstand ginge letztlich zulasten von Patienten und Kunden. „Die Standesvertretung der 6.000 Apothekerinnen und Apotheker Österreichs bekennt sich zur konstruktiven Sacharbeit und wird diese unbeirrt fortsetzen“, versichert die Präsidentin.

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