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Apothekerkongress: Gesunde Lunge im Zentrum

Branchen News vom 28.02.2017

50. Fortbildungstagung von 5. bis 9. März 2017 in Schladming

Wien (OTS) – Durchschnittlich fünf Millionen m³ Luft atmet der Mensch in seinem Leben ein. Atmen ist eine zentrale Lebensfunktion. Ist diese Funktion gestört oder beeinträchtigt, ist auch die Lebensqualität des betroffenen Menschen stark in Mitleidenschaft gezogen. Apothekerinnen und Apotheker beraten ihre Kunden bei harmlosen aber auch ernsthaften Lungenerkrankungen, vom banalen Husten bis zur COPD. Im Mittelpunkt der diesjährigen wissenschaftlichen Fortbildungswoche der Österreichischen Apothekerkammer in Schladming stehen daher das Thema „Lunge und respiratorische Erkrankungen“ sowie die daraus resultierenden Herausforderungen in der Arzneimitteltherapie.

Fortbildungswoche von 5. bis 9. März in Schladming

Rund 700 Apothekerinnen und Apotheker beschäftigen sich von 5. bis 9. März 2017 mit sämtlichen Aspekten der verschiedenen Lungenerkrankungen. Tagungspräsidenten und somit inhaltlich verantwortlich sind die Apothekerin Mag. pharm. Susanne Ergott-Badawi und Univ.-Prof. Dr. Wolfgang Popp. Im Rahmen von Expertenvorträgen werden Infektionen der oberen und unteren Atemwege ebenso erörtert wie etwa die Rolle von Zigarettenrauch als Ursache für verschiedene Lungenerkrankungen wie Bronchitis, Asthma, COPD und Lungenkrebs. Denn ein umfangreiches Wissen um Ursachen, Diagnosen und Behandlungsmöglichkeiten ist Basis für die kompetente Beratung der Patienten mit Lungenerkrankungen, beginnend bei Raucherentwöhnung bis hin zur Medikation bei schwerwiegenden Erkrankungen. „Fortbildung ist unser zentrales Anliegen. Wir Apothekerinnen und Apotheker halten unser Wissen auf dem neuesten Stand und schaffen damit die beste Basis für eine verantwortungsvolle und vertrauenswürdige Beratung in der Apotheke“, erklärt Mag.pharm. Raimund Podroschko, Vizepräsident der Österreichischen Apothekerkammer.

50 Jahre wissenschaftliche Fortbildungswoche

Die österreichischen Apothekerinnen und Apotheker zeichnen sich durch ein umfangreiches Wissen und eine große fachliche Kompetenz in allen Gesundheitsthemen aus. Dies ist nicht zuletzt den vielen Fort-und Weiterbildungen zu verdanken, die die Österreichische Apothekerkammer ihren Mitgliedern regelmäßig anbietet, um hohe Arzneimittelsicherheit zuverlässige Beratung an der Tara zu gewährleisten. Erstmals 1968 erstmals in Bad Hofgastein mit 160 Teilnehmern veranstaltet, findet die wissenschaftliche Fortbildungswoche dieses Jahr bereits zum 50. Mal statt. Seit 2014, dem „Geburtsjahr“ des Projektes Medikationsmanagement, ist Schladming der Veranstaltungsort. Mit durchschnittlich 600 Teilnehmerinnen und Teilnehmern gehört die Wissenschaftliche Fortbildungswoche zu den wichtigsten Großveranstaltungen der Österreichischen Apothekerkammer. Bisher haben insgesamt 827 Referenten in fast 50.000 Fortbildungsminuten ihr Wissen an mehr als 24.000 Teilnehmer vermittelt. „Die stetig steigenden Teilnehmerzahlen beweisen, dass Fort- und Weiterbildung nie an Bedeutung verliert, sondern gerade in unserem Beruf eine fundierte Basis für eine gesunde Zukunft darstellt“, so Mag.pharm. Max Wellan, Präsident der Österreichischen Apothekerkammer.

Apotheken auf einen Blick

„Über Wirkung und mögliche unerwünschte Wirkungen informieren Gebrauchsinformation, Arzt oder Apotheker“. In Österreich spielen die öffentlichen Apotheken eine wichtige Rolle als Gesundheitsnahversorger. Ob Großstadt, Kleinstadt oder Gemeinde: Die österreichischen Apotheken liefern Qualität auf höchstem Niveau. Insgesamt beraten 6.000 akademisch ausgebildete Apothekerinnen und Apotheker in 1.370 Apotheken die Bevölkerung in Gesundheitsfragen. Die Beratungskompetenz ist eine der zentralen Leistungen der Apotheker. Zusätzlich erbringen über 350 Apothekerinnen und Apotheker wertvolle Versorgungs- und Beratungsleistungen für die Patienten in den österreichischen Krankenanstalten.

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Österreichische Apothekerkammer
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