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Stronach/Franz: EU-Gebührenordnung gefährdet homöopathische Heilmethoden

Branchen News vom 30.01.2014

Wien (OTS) – „Alternativmedizinische Zweige wie die Homöopathie durch eine völlig absurde und überzogene Gebührenordnung aushebeln zu wollen, ist ein Akt gegen das Individuum und gegen die persönlichen Bedürfnisse von Patienten“, erklärt Team Stronach Gesundheitssprecher Dr. Marcus Franz. Er bezieht sich mit seiner Kritik auf die von der EU geplante Gebührenordnung, die mit hohen Gebühren für die Sicherheitsberichte von Homöopathika diese Arzneimittel extrem verteuert und die Herstellung sogar unwirtschaftlich macht. „Gesundheitsminister Stöger muss hier Protest in Brüssel einlegen!“, verlangt Franz.

„Es gibt eine Reihe anerkannter alternativer Heilmethoden, die auch in Österreich breit angewendet werden und die durch die zuständigen inländischen Körperschaften genehmigt sind“, erinnert Franz, selbst Mediziner. „Die EU sollte den österreichischen Bürgern nicht diktieren, wie sie ihre persönlichen Beschwerden behandelt haben möchten“, verlangt Franz der daran erinnert, dass „Österreichs Ärzte, Apotheker und Pharmazeuten kritisch genug sind, nur jene Medikamente und Methoden zu empfehlen, die gefahrlos sind und die den Patienten nützen.“