APA OTS

Vor dem Training und dem Sport steht das Warm Up

Branchen News vom 02.04.2012

Baierbrunn (OTS) – Vor dem Training steht das Warm Up. Gebetsmühlenartig wird von Trainern und Sportmedizinern dieser Satz wiederholt. Aber viele von uns haben das Gefühl, dass jede Kraft, die in die Vorbereitung geht, beim eigentlichen Sport fehlt. Und das ist falsch, sagt das Gesundheitsportal www.apotheken-umschau.de und hat auch gleich überzeugende Argumente zur Hand, z.B. warum das Aufwärmen so wichtig ist. Dazu die stellvertretende Chefredakteurin Dr. Irmela Manus:

0-Ton: 9 Sekunden

Wer sich überhaupt nicht aufwärmt, sondern einfach von 0 auf 100 mit dem Training loslegt, der verletzt sich leichter – zum Beispiel an Muskeln oder an den Bändern. Deshalb sollte man so einen Kaltstart vermeiden.

Ob Fußball, Joggen oder Radfahren, eine gute Vorbereitung gilt für alle Sportarten. Ohne Ausnahme. Aber was ist das Ziel des Aufwärmens?

0-Ton: 20 Sekunden

Mit dem Aufwärmen bereitet man sich zum einen körperlich auf den Sport vor: Die Körpertemperatur erhöht sich, der Körper wird sozusagen auf die richtige „Betriebstemperatur“ gebracht. Muskeln und Gelenke arbeiten dann optimal zusammen. Zum anderen stellt man sich aber auch geistig auf das Training ein. Man konzentriert sich besser auf den Sport. Unser Gehirn weiß: Jetzt wird trainiert!

Gut. Jetzt wissen wir, dass wir unbedingt ein Warm Up brauchen. Also, was ist zu tun?

0-Ton: 20 Sekunden

Das Aufwärmen sollte ungefähr fünf bis zehn Minuten dauern. Geeignet ist zum Beispiel schnelles Gehen oder gemächliches Joggen. Nach einigen Minuten kann man koordinative Übungen einfließen lassen. Man kann zum Beispiel ein paar Schritte seitwärts laufen, oder kann sich in der Bewegung mal strecken, oder auf der Stelle hüpfen. Wichtig ist, dass man das Training langsam angeht und sich dabei nicht überlastet.

Man büßt also keine Kraft durch das Warm Up ein. Im Gegenteil: man verbessert die Leistung beim eigentlichen Training, berichtet www.apotheken-umschau.de.

AUDIO