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Pflanzliche Schleimlöser statt Antibiotika

Branchen News vom 01.03.2012

Wien (OTS) – Auch wenn der Husten noch so quälend ist und der Druck im Kopf aufgrund einer Entzündung der Nasennebenhöhlen (Sinusitis)  den Patienten das Leben schwer macht, der vermeintlich erlösende Griff zu Antibiotika ist sehr oft falsch. Diese wirken nämlich nur gegen Bakterien, das Krankheitsgeschehen in den Atemwegen ist jedoch fast immer viral bedingt.

„Die häufigste Fehlanwendung von Antibiotika erfolgt bei oberen Atemwegsinfektionen. Diese sind zu mehr als 90 Prozent viral bedingt und damit keine Indikation für Antibiotika“, heißt es in der aktuellen Leitlinie Antiinfektiva, die von der Österreichischen Ärztekammer, der Apothekerkammer, dem Hauptverband der Sozialversicherungsträger und dem Verband der pharmazeutischen Industrie Österreich gemeinsam herausgegeben wurde. Und weiter: „Damit Antibiotika nicht Gefahr laufen, wirkungslos zu werden, ist ein verantwortungsvoller Umgang mit diesen wichtigen Medikamenten dringend erforderlich.“

Erste Wahl bei der Behandlung von akuten Atemwegsinfekten ist der rechtzeitige Einsatz von guten schleimlösenden Medikamenten wie den pflanzlichen GeloMyrtol-Kapseln. Pflanzliche Produkte sind bei Laien als „sanfte“ Medikamente beliebt, ihre klinische Wirksamkeit ist jedoch umstritten, da für die meisten keine entsprechendenmodernen Studien vorliegen.

Pflanzlicher Schleimlöser Myrtol wissenschaftlich sehr gut belegt

„Pflanzliche Wirkstoffe sind Stoffgemische, manche ihrer Wirkungen sind noch gar nicht ausreichend erforscht. Ihre therapeutische Anwendung basiert häufig mehr auf Tradition und Erfahrung als auf klinischer Evidenz. Myrtol ist jedoch ein gutes Beispiel für den wissenschaftlich sehr gut untersuchten Beleg der klinischen Wirksamkeit. Hier zeigt sich, dass pflanzliche Medizin hoch wirksam sein kann und den Vergleich mit einem chemischen Wirkstoff nicht scheuen muss, ihm z.T. sogar überlegen sein kann.“ sagte der HNO-Arzt Univ.Prof. Dr. Andreas Temmel auf einem Pressegespräch im Herbst in Wien. Auch in der kürzlich aktualisierten Rhinosinusitis-Leitlinie der AWMF werden der Wirkstoff Myrtol für die Therapie empfohlen sowie die vorliegenden Untersuchungen gewürdigt.

Myrtol löst und mobilisiert den Schleim

Myrtol wird in speziellen Kapseln verabreicht (GeloMyrtol(R)  300 mg – Kapseln). Die Kapseln sind magensaftresistent überzogen und lösen sich erst im Dünndarm auf. Dort wird der Wirkstoff in hoher Konzentration aufgenommen und gelangt über das Blut bis in die feinsten Verzweigungen der Bronchien und der Nasennebenhöhlen. Myrtol wirkt also direkt in den Schleimhäuten und löst dort eine verbesserte Reinigung der Atemwege aus. Myrtol regt die Drüsen an, vermehrt dünnflüssiges Sekret zu produzieren. Zäher Schleim wird gelöst, und derAbtransport des Schleims wird gefördert.

Darüber hinaus wirkt Myrtol entzündungshemmend und hilft so, dass die entzündlich veränderte Schleimhaut abschwillt; sie kann sich verbessert regenerieren. Antimikrobielle Eigenschaften wirken zusätzlich unterstützend im Kampf direkt gegen Krankheitserreger. Besonders bei chronischen Formen von Atemwegserkrankungen sind zudem die antioxidativen Eigenschaften von Myrtol wertvoll, um aggressive Radikalen zu reduzieren und so die Struktur und Funktion der Schleimhaut zu schützen.

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